PDE ausgetauscht aber jetzt leerflauf unruhig | Beiträge 32+

1. Bin ich kein Klugscheißer ich hab lediglich was klargestellt.

2. Mach dir um den DPF keine sorgen.

3. Um die Software brauchst du dir auch keine sorgen machen.

Welcher Motor isses denn nun?

Es würde mich zwar wundern wenn das gutgeht, aber am 1,9er will ichs nicht ganz ausschließen. Kenne viele Fälle von Zweiliter- TDIs und DPF Problemen, aber am 1,9er ist mir kein einziger Fall bekannt. Anscheinend sind da noch mehr "Reserven"....

Zitat:

2. Mach dir um den DPF keine sorgen.

Da hat Rainer nicht ganz unrecht.
Die aktive Filterregeneration wird anhand der rechnerisch angefallenen Rußmenge gesteuert. Diese Berechnung erfolgt über Lastzustand, Drehzahl, Temperatur, Luftmasse und einiger anderer Parameter. Kernpunkt dieser Berechnung ist die eingespritzte Kraftstoffmenge, denn irgendwo muss der Kohlenstoff für den Ruß herkommen.

Die beiden Temperatursensoren, der Differenzdrucksensor und die Lambdasonde sind in erster Linie für die Überwachung, werden allerdings für die Steuerung der Regeneration herangezogen (Regenerationsfortschritt über Druckdifferenz).

So - und nun sind die größeren PDE drin, die bei gleicher Ansteuerzeit des Magnetventils mehr Kraftstoff in die Brennräume lassen. Dadurch entsteht mehr Ruß, und das auch deswegen, weil die Frischluftmasse in den Zylindern gleich bleibt. Praktisch wird sie sogar noch geringer, da (wie beim 10C- Tuning) das STG eine geringere Menge einzuspritzen glaubt, dadurch die AGR lt. Luftmassenkennfeld weiter geöffnet wird, und auch der Ladedruck bei Teillast deutlich geringer (je nach Kennfeldauslegung) liegen kann.
Beide Effekte sorgen für unvollständigere verbrennung und erhöhen dadurch den Rußanteil im Abgas.

Was dir wiederum hilft, bzw. helfen kann ist der spätere Teillastspritzbeginn (siehe dazu MWB 004), der sich durch die niedriger geglaubte Einspritzmenge ergibt. Dieser ist bei DPF- Fahrzeugen generell um ca. 3 - 8° später als bei vergleichbaren Fahrzeugen ohne DPF (Beispiel: Vergleich BKC zu BLS). Dies sorgt zwar auch für etwas mehr Ruß, erhöht aber gleichzeitig die Abgastemperatur, was die passive Regeneration des DPF begünstigt. Denn genau aus diesem Grund spritzen Motoren mit DPF bei Teillast um ein paar ° später ein, was auch neben Abgasgegendruck und Nacheinspritzung bei Regeneration den Mehrverbrauch erklärt.

Soweit die Theorie.

@Marco: auch wenn du dich mit dem Hausherren hier nicht so gut verträgst, wäre es hilfreich wenn du uns auf dem laufenden hältst wie es deinem DPF geht

Zitat:

@Marco: auch wenn du dich mit dem Hausherren hier nicht so gut verträgst, wäre es hilfreich wenn du uns auf dem laufenden hältst wie es deinem DPF geht

Da wird eh nie eine ehrliche Aussage bezüglich Problemen kommen, ist schliesslich immer so wenn Mitbewerber ein Thema in Ihre Richtung lenken oder selber erstellen.

Selbst wenn man die Leute mit den tollen Umbauten etwas näher kennt und dann ein Jahr später nachfragt, 'hatte das Auto leider einen Unfall' etc.
Aber so ist das halt in 'anonymen' Internetforen. Vielleicht sollte ich die Anmeldung mal etwas weniger anonym machen, würde mir viel Stress mit Leuten ersparen, die sich 3, 4 mal unter verschiedenen Nicks anmelden, ihren Kram per PN verkaufen oder sonstwie Werbung machen.

Zitat:

Da wird eh nie eine ehrliche Aussage bezüglich Problemen kommen, ist schliesslich immer so wenn Mitbewerber ein Thema in Ihre Richtung lenken oder selber erstellen.

Das wusste ich nicht. Dachte schon wegen der EDC17 an reines "Düsentuning" (oder wie man das beim PD nennen kann).